READ! The Art of the Cut

Go-Pro, iPhone, Osmo. All diese unterhaltsamen Technik Gadgets haben den Markt für semi-professionelle Filmaufnahmen um ein Vielfaches vergrößert. Klar, dass mittlerweile jeder, der irgendwie mit der Medienbranche zu tun hat, auch schonmal mit der Materie “Film” in Berührung gekommen ist. Gerade auf den eigenen Blogs und Instagram Profilen gibt es genug bewegten Content. Von kurzen Clips, bis hin zu umfangreichen und aufwendig produzierten Travel Diaries oder Video-Editorials, ist alles dabei.

Show, don’t tell.

Der erste Schritt zum unterhaltsamen Film ist also, aufgrund der zugänglichen Technik, schnell getan. Doch was ist mit dem zweiten ebenso essentiellen Teil, dem Schnitt? Hier gestalten Tools wie Premiere von Adobe oder Final Cut von Apple den Einstieg zunehmend leichter, allerdings kann der Schnitt eines Films zu einer komplexen Aufgabe werden.

 

 

Selbst wenn das Ergebnis gar kein Hollywood Blockbuster werden soll, kommt hier unsere aktuelle Buch Empfehlung ins Spiel. The Art of the Cut schildert auf zugängliche Weise die Grundlagen und populären Techniken des Filmschnitts.

As a principle, there is no reason to hit an audience over the head with a point you are trying to make or that needs to be made. The best way to make a point is with subtlety and finesse.

Auf ca. 220 Seiten findet ihr mehr als 100 Konzepte, Englischkenntnisse vorausgesetzt. Hierbei wird auf jeweils einer Seite meist anhand eines Beispiels eine Technik oder Regel nachhaltig erklärt. Sicherlich sind einige Themen eher etwas für komplexere Projekte, es gibt aber durchaus auch spannende Grundlagen, die in jedem YouTube Clip Verwendung finden können. Wir blicken nach wie vor immer wieder gerne kurz zurück ins Buch.